Am 8. Juni um halb zehn ging es endlich los. Bei wunderschönem Sommerwetter sollten die Bundesjugendspiele in diesem Jahr an der Grundschule Barkauer Land in etwas abgewandelter Form starten. Statt der ganzen Schule würden heute nur die älteren Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und 4 an den Wettkämpfen teilnehmen. Die Klassen 1 und 2 müssen sich noch etwas gedulden und sind am 12. Juni an der Reihe.
Die Schulleitung Frau Eichhorn begrüßte alle munteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie die zahlreichen Helfenden per Megafon und wünschte gutes Durchhaltevermögen. Zum gemeinsamen Start versammelten sich alle Kinder der dritten und vierten Klassen in einem großen Kreis und die Sportstudentin heizte den Schülerinnen und Schülern mit Musik und verschiedenen Aufwärmübungen kräftig ein.
Anschließend ging es für die Kinder an die unterschiedlichen Stationen. Damit sie dort auch rechtzeitig und geordnet ankamen, hatten sich unsere hilfsbereiten Eltern bereiterklärt, Riegenführende zu sein. An den einzelnen Stationen warteten dann bereits die Lehrkräfte und Studierenden, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer anfeuerten und im Anschluss deren erreichte Punktzahl notierten. Weitwurf, Weitsprung und 50m-Sprint wurden erfolgreich durchlaufen und wenn mal ein bisschen Pause zwischen den Wettkämpfen war, durfte sich an der Spielestation ausgetobt werden. Hier konnten sich die Kinder im Seilspringen, Sackhüpfen und Fußballspielen erproben.
Bei kleinen Verletzungen war sofort die Schulassistentin zur Stelle und verarztete und tröstete die Kinder. Für eine kleine Abkühlung sorgte der Klassenlehrer der 2a, der mit seiner Wasserpistole umherflitzte und so allen einen Extra-Spaß bescherte.
Zum Schluss der Bundesjugendspiele 2023 bedankte sich die Organisatorin bei allen Teilnehmenden und Helfenden und die Kinder konnten in dem schönen Gefühl, ihre sportlichen Leistungen gezeigt zu haben, nach Hause gehen.
Strahlender Sonnenschein erwartete die ersten und zweiten Klassen zu ihren Bundesjugendspielen am 12. Juni. Sie würden heute nicht im klassischen Wettkampf wie die höheren Klassen antreten, sondern im etwas anderen Wettbewerb. Das bedeutet, dass die erreichte Punktzahl nicht im Vordergrund steht. Lehrkräfte und Eltern kamen mit Sonnenschirmen angerückt, um allen ein wenig Schatten auf dem Sportplatz zu spenden. Auch hier gilt unser Dank den äußerst zahlreichen Helfenden. Nach der gemeinsamen Erwärmung und einer kurzen Ansprache der Schulleiterin durften die Schülerinnen und Schüler an die diesjährigen Stationen. Es ging ans Zonenwerfen. Hier konnten die Kinder in verschiedene Zonen werfen. Ebenso wurden beim Sprung mehrere Zonen markiert, sodass es auch für die Kinder gut nachvollziehbar war, in welche Zone sie es schon geschafft haben. Beim Fensterwurf ging es darum, mit Schweifbällen in ein vorgegebenes „Fenster“ – in diesem Fall einen markierten Bereich im Tor oder sogar darüber – zu werfen. Der traditionelle Sprint wurde durch Hindernisse zu einem motivierenden Parcours, den alle Schülerinnen und Schüler mit viel Eifer durchliefen. Jede Klasse machte zwischen den Stationen reichlich Trink- und Spielepausen an der Spielstation. Das Ziel der diesjährigen Bundesjugendspiele war es, diese kindgerechter und motivierender für die Kinder zu gestalten. Dies ist rundum gelungen, finden sowohl Kinder als auch Lehrkräfte und Eltern.
(Linnea Stüben)