Wir an unserer Schule wollen...
Geographische Lage
Die Grundschule Barkauer Land des Amtes Preetz-Land liegt in Kirchbarkau, einem ca. 800 Einwohner großen Dorf am westlichen Rand des Kreises Plön, 10 Autominuten südlich der Landeshauptstadt Kiel. Zum Schuleinzugsgebiet zählen die 11 Dörfer Boksee, Klein Barkau, Großbarkau, Honigsee, Kirchbarkau, Barmissen, Postfeld, Warnau, Bothkamp, Nettelsee und Löptin, die eine Region, das Barkauer Land, bilden.Der überwiegende Teil der Kinder kommt daher mit dem Bus zur Schule. Durch das Barkauer Land verläuft die Bundesstraße B404. Es wird durch die sanften Hügel des östlichen Hügellandes, landwirtschaftlich genutzte Flächen, Wälder und Seen geprägt.
Um einen sicheren Schulweg für unsere Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten, gibt es einen Schulwegeplan.
Das Schulgelände
Zum Schulgelände gehören ein Schulhof, eine Turnhalle, ein direkt angrenzender Sportplatz, ein Schulwald und ein Schulgarten.
Der Schulhof wurde naturnah und kinderfreundlich umgestaltet. Er wird jedes Frühjahr in Arbeitseinsätzen durch Kinder, Eltern und Lehrer gepflegt und weiterentwickelt. Der Schulhof soll den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder, wie Bewegung, Ruhe und Kommunikation gerecht werden.
Es gibt Freiflächen zum Laufen und Toben, einen sogenannten Reitplatz zum "Pferd spielen", eine Kletterwand, eine Rutsche, eine Turnstange, zwei Tischtennisplatten, einen Hügel mit Gebüschen und Wegen, eine Nestschaukel, einen Waldbereich und natürlich Bänke zum Sitzen. Um mit einer Klasse auf dem Schulhof sitzen zu können, gibt es einen Halbkreis aus drei übereinander liegenden Sitzreihen.
Der Schulwald wurde in den Siebziger Jahren neben der Sporthalle durch Schüler gepflanzt. Er besteht aus einem kleinen Teich, einem ausgewogenen Mischwald und einigen alten Bäumen am Feldrand. Ein öffentlicher Weg und viele kleine Trampelpfade führen durch den Wald. Durch seine Nähe zum Schulgebäude kann der Wald gut im Unterricht genutzt werden.
Der Schulgarten befindet sich ca. 150 m entfernt von der Schule auf einem ehemaligen Schrebergartengelände. Am Rande des Gartens fließt ein kleiner Bach, an dem oft intensiv gespielt wird.
Arbeitsgrundsätze / Unterricht
Die Lehrerinnen und Lehrer an unserer Schule wollen.....
Zu unseren Grundsätzen gehört auch.....
Unterrichtssicherung
Zur Unterrichtssicherung sind veranlasst:
Gesundheitserziehung
Zur Durchführung einer ganzheitlichen Gesundheitserziehung
Aufgrund der veränderten Lebensumwelt der SchülerInnen sehen wir die Gesundheitserziehung, die ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung ist, als unsere Aufgabe an. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen der SchülerInnen und ihren Interessen. Folgende Inhalte werden bis zum Ende der 4. Jahrgangsstufe behandelt:
Besonderheit unserer unterrichtlichen Arbeit
Eine Besonderheit unserer unterrichtlichen Arbeit ist die Zusammenarbeit mit den fünf Kindertagesstätten. Wir haben einen Kooperationsvertrag und es finden regelmäßige Treffen statt, in denen wir uns austauschen und Projekte planen.
Vor oder nach den Osterferien hospitiert die Schulleiterin gemeinsam mit der KITA- Beauftragten bei allen zukünftigen Erstklässlern in den Kindertagesstätten. Bereits vor Schuleintritt lernen diese dann unsere Grundschule kennen. Es gibt einen „Schnuppertag“ in den ersten Klassen und wir führen einen gemeinsamen Spieletag durch.
Gegebenenfalls werden Gespräche mit Eltern und Erziehern über die Lernvoraussetzungen der Kinder und mögliche vorschulische Fördermaßnahmen geführt. Dies ermöglicht einen kindgerechten Übergang von der Kindertagesstätte in die Grundschule.
Eingangsphasenkonzept
Laut Schulgesetz bilden die Jahrgangsstufen „eins“ und „zwei“ als Eingangsphase eine pädagogische Einheit. Sie kann entsprechend der Lernentwicklung ein bis drei Jahre dauern. Die Schule entscheidet über die Ausgestaltung der Eingangsphase. Schülerinnen und Schüler mit entsprechenden Lernleistungen haben die Möglichkeit, in einem Jahr den Unterrichtsstoff der ersten und zweiten Klasse zu erarbeiten und steigen dann in Jahrgangsstufe „drei“ auf. Ein lernschwacher Schüler/ Schülerin hat die Möglichkeit, den Lernstoff in drei Jahren zu erarbeiten.
Eine sonderpädagogische Lehrkraft unterstützt den Unterricht in der Eingangsphase und fördert das individualisierte Lernen innerhalb der Lerngruppen. Die Schüler weisen zunehmend in Bezug auf folgende Bereiche große Heterogenität auf. So unterscheiden sie sich in:
Dieser Bandbreite gilt es, professionell zu begegnen und die Individualisierung im Rahmen unserer Möglichkeiten auszubauen.
„Insbesondere in der Eingangsphase konzentrieren sich die Aussagen der Leistungsbe-wertung darauf, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Individualität zu fördern und zu fordern, mit dem Ziel, frühzeitigem Versagen zu begegnen und erfolgreiches Lernen zu unterstützen und zu begleiten. Funktion und Verfahren sollen den Schülerinnen/Schülern und Eltern in geeigneter Weise verständlich gemacht werden.“
(Lehrplan GS 1.3.8. Lernentwicklung und Leistungsbewertung)
Dieses Eingangsphasenkonzept soll die Arbeit strukturieren und vereinheitlichen. Das individuelle Lernen steht im Vordergrund. Es soll ein Leitfaden für die Lehrkräfte, aber auch für die Eltern sein, die in diese Arbeitsweise schon auf dem ersten Elternabend für die neu einzuschulenden Kinder (ca. 8 Monate vor Schulein-tritt) eingeführt werden.
Raumstruktur
Zwischen den Klassenräumen befinden sich ein bis zwei Gruppen-Materialräume. Sie sollen differenziertes und individualisiertes Lernen und Arbeiten innerhalb der Lerngruppe ermöglichen. Die Ausgestaltung der Klassen- und Gruppenräume obliegt der gemeinsamen Abstimmung der unterrichtenden Lehrkräfte.
Leistungsbeurteilung
Um keinen Leistungsdruck aufzubauen, erfolgt die Leistungsbeurteilung individualisiert mit Hilfe von Diagnosetests, also je nach Lern- und Leistungsniveau der Schülerin/des Schülers. Diese Tests sollen den Lernstand ermitteln, um dann das Fordern und Fördern im Unterricht zu steuern. Sie bleiben in der Hand der Lehrkräfte. Die Eltern können auf Wunsch Einblick bekommen. Weiterhin dienen sie im Elterngespräch als Grundlage.
Damit wird den laut Lehrplan geforderten Leistungskontrollen, in Zusammenhang mit dem individualisierten Lernen, Rechnung getragen.
Offene Ganztagsschule
Die Offene Ganztagsschule (OGS) ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil der ganztägigen Betreuung in der Grundschule Barkauer Land. Die Angebote der OGS stehen von Montag bis Donnerstag jeweils von 12:30 Uhr – 15:30 Uhr zur Verfügung.
Ab 12:30 Uhr haben die Kinder die Möglichkeit, ein ausgewogenes Mittagessen einzunehmen. Um 13:30 Uhr schließen sich in zwei Zeitstunden verschiedene Kursangebote an, die von ehrenamtlichen Kursleitern mit viel Liebe und Engagement gestaltet werden. Die Bandbreite der Angebote ist breit gefächert und reicht von Hausaufgabenbetreuung über sportliche, künstlerische oder technische bis hin zu musischen Angeboten. So ist sichergestellt, dass für jedes Kind mit seinen individuellen Anforderungen und Neigungen ein passendes Angebot gemacht werden kann.
Für die Eltern bietet die OGS die Möglichkeit, Familie und Beruf sehr gut zu verbinden. Ergänzend zur verlässlichen Grundschule werden die angemeldeten Kinder zuverlässig bis 15:30 Uhr betreut.
Im Interesse der Kinder, die einen Großteil ihres Tages im Umfeld der Schule verbringen, bemühen wir uns mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln um eine abwechslungsreiche, interessante und hochwertige Nachmittagsbetreuung. Dies gelingt in einer oftmals familiären Atmosphäre durch die beispielhafte Zusammenarbeit von Schulleitung, den ehrenamtlichen Kursleitern, vielen Freunden und Förderern der OGS und dem Bürgerverein Barkauer Land als Kooperationspartner der OGS.
Fuchsbau
Die betreute Grundschule Fuchsbau" wurde zum Schuljahr 1997 in Trägerschaft des DRK- Ortsvereins Kirchbarkau und Umgebung e.V. eingerichtet.
Im „Fuchsbau“ werden die Kinder vor Unterrichtsbeginn und nach Unterrichtsende, zur Zeit von 7:00 – 8:50 Uhr und von 12:30 – 14:00 Uhr betreut.
Das Betreuungsangebot umfasst beispielsweise:
Die Kinder können frei entscheiden, welche Aktivitäten sie ausüben möchten. Dabei wird die Konzentration gesteigert und die Entwicklung der Fein- und Grobmotorik sowie das soziale Verhalten gefördert.
Der "Fuchsbau" ermöglicht Eltern und Kindern einen guten Schulalltag und unterstützt die Kinder bei der Ausführung ihres umfangreichen Tagesprogramms.
Wir an unserer Schule .....
streben eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Eltern an, wie zum Beispiel:
Öffnung der Schule nach außen
Wir an unserer Schule .....
Schulleitung
Die MitarbeiterInnen